„Die Liebe frisst das Leben" spürt dem Werk von Tobias Gruben nach, der auch zwanzig Jahre nach seinem Tod als ungeschliffener Diamant deutscher Popkultur als nahezu unentdeckt gilt. Junge Bands wie „Messer“ oder „Isolation Berlin“ inspiriert der Sänger von „Cyan Revue“ und „Die Erde“ zu Coverversionen. Der Film erzählt aber nicht nur von einer unvollendeten Musikerkarriere, sondern er beschreibt auch den anhaltenden Kampf eines Sohnes um die Anerkennung seines Vater. In Interviews, teils unveröffentlichter Musik und Briefen führt „Die Liebe frisst das Leben direkt in das Herz und den Kopf eines fast vergessenen Musikers, der kurz vor dem kommerziellen Durchbruch an einer Überdosis stirbt und dessen Texte und Lieder bis heute berühren.
Mit: Sebastian Gruben, Imogen Gruben, Heidrun Tuchenhagen, Florian Langmaack, Tobias Levin, Rocko Schamoni, FM Einheit, Alfred Hilsberg, Horst Petersen und Coverversionen von Paul Pötsch/Trümmer, Hendrik Otremba/Messer, Timm Völker, Tom Schilling, Fee Kürten/Tellavision und Isolation Berlin. Und Gustav Peter Wöhler und Robert Stadlober als Sprecher.
Bildgestaltung: Nikolas Jürgens Montage: Christian Becker Ton: Jule Buerjes Tongestaltung: Tobias Fleig Farbkorrektur: Ronney Afortu Grafik: Thomas Schmidl Filmgeschäftsführung: Kerstin Becker Ausführender Produzent: Christian Becker Ko-Produzent: Klaus Maeck Buch und Regie: Oliver Schwabe eine field recordings filmproduktion mit interzone pictures
Gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW (P2) und die FFHSH.