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[GOJIRA] SILENCE field recordings & HAAGE: Musik- und Filmperformance im Rahmen Lücken sehen und Stille hören Mu und Ma: Das sind zwei Begriffe aus dem Japanischen, die Ulrike Haage schon Lange beschäftigen. Die deutsche Komponistin, Pianistin und Klangkünstlerin näherte sich ihnen insbesondere während eines mehrmonatigen Aufenthalts in Kyoto erneut intensiv an. Was zunächst klanglich unmöglich scheint. Denn Mu steht für das Nichts, das Unsichtbare, das Fehlen von etwas – auch Tönen. Und Ma beschreibt den den Abstand, den Zwischenraum, die Pause, den Raum. „Es ist ein anderer, bedeutender Begriff für das Gelingen einer Balance, den goldenen Schnitt, für das Verhältnis zwischen zwei strukturierenden Teilen“, erläutert Oliver Schwabe. Sonntag, 8. September 2013, in der
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